Die Berechnung der Restlebensdauer von Windenergieanlagen erfolgt heute oft auf Basis eines Lastvergleichs. Dabei werden viele vereinfachende Annahmen getroffen. Wie können wir die erprobten Methoden mit einfachen Maßnahmen so verbessern, dass die Ergebnisse zuverlässiger werden und nicht übertrieben konservativ sind?
Wir haben uns wieder mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme zusammengeschlossen, um die Lebensdauerverlängerung von Windenergieanlagen mithilfe von spannungsbasierten Methode zu untersuchen. Das daraus ergebene Paper fokussiert auf den Vergleich zwischen der Untersuchung mit dieser Methode und dem Ansatz der schadensäquivalenten Lasten nach dem neuesten Stand der Technik. Die Untersuchung wurde an drei Komponenten durchgeführt, die bezüglich Lebensdauerverlängerung von Windenergieanlagen üblicherweise als kritisch bewertet werden: Blattwurzellaminat, Blattschrauben, und Hauptachse.
Ein Poster vom diesem Paper von Matthias Saathoff (PEC) und Malo Rosemeier (Fraunhofer IWES) wurde in der neulich stattgefundenen Konferenz Torque 2020 präsentiert (28. September – 2. Oktober 2020). Findet mehr über das Thema im Paper-Entwurf und Poster hier!